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Oskar Kämmer Schule erhält Zertifikat „berufundfamilie“

Erstellt von j.weinert |

Ein Zeichen für die Unterstützung der Vereinbarkeit von Beruf, Familie und Privatleben setzen

Das Zertifikat „berufundfamilie“ ist ein anerkanntes Qualitätssiegel für familien- und lebensphasenbewusste Personalpolitik in Unternehmen und Institutionen und wird von der berufundfamilie Gemeinnützige GmbH, einer Initiative der Hertie-Stiftung, vergeben. Die Oskar Kämmer Schule wurde erfolgreich zertifiziert und möchte damit ihr Profil als attraktive Arbeitgeberin stärken und ein Zeichen für die Unterstützung der Vereinbarkeit von Beruf, Familie und Privatleben setzen.

„Die Auditierung der letzten Monate mit Basis-Checks an unseren verschiedenen Standorten hat die Möglichkeit geboten, bereits etliche vorhandene Angebote und Maßnahmen zu systematisieren und im Einklang mit den Anforderungen des Unternehmens und den Bedürfnissen der Beschäftigten weiterzuentwickeln“, erläutert Doris Masurek, Geschäftsführerin der Oskar Kämmer Schule. „Ziel ist es, einen verlässlichen und transparenten Rahmen für Beschäftigte, Führungskräfte und das Unternehmen selbst zu schaffen.“ Dieser soll dann die notwendige Verbindlichkeit gewährleisten, aber gleichzeitig auch Raum für dynamische Lösungswege eröffnen. Passgenauigkeit, Umsetzbarkeit und Wirtschaftlichkeit bilden dabei die Leitplanken für den Entwicklungsprozess.

Das Projekt ist im März mit einem ersten Strategieworkshop gestartet, es folgten „Basis-Checks“ an einzelnen Unternehmensstandorten in Niedersachsen und Sachsen-Anhalt, um Erkenntnisse zu gewinnen, die eine spezifische und passgenaue Formulierung der Maßnahmen unterstützen. Vorhandene Merkmale, wie flexible Arbeitszeitgestaltung, betriebliche Altersvorsorge und interne Fortbildungsangebote wurden gebündelt, zukünftige Ziele, wie einheitlich strukturierte Prozesse bei familienbedingten Auszeiten und der Aufbau eines Gesundheitsmanagements definiert.

Jetzt gilt es, diese Zielvereinbarungen innerhalb der nächsten drei Jahre zu erreichen und umzusetzen und jährlich über den Fortschritt zu berichten. „Dafür haben wir Arbeitsgruppen gebildet, die – gemeinsam mit der Arbeitnehmervertretung – daran mitwirken“, so Masurek.

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