Individuelle Behandlungspläne für Patienten erarbeiten, Therapie und Maßnahmen der Prävention durchführen – das gehört zu den Tätigkeiten von Ergotherapeuten. Die Ausbildung zum Ergotherapeuten dauert an Berufsfachschulen drei Jahre. Während der Ausbildung bekommen die angehenden Ergotherapeuten in der Berufsfachschule theoretische Inhalte vermittelt, die durch Praktika in verschiedenen Facheinrichtungen vertieft werden. Ausbildungsbegleitend besteht die Möglichkeit ein Bachelorstudium zu absolvieren, ggf. kann anschließend berufsbegleitend ein Masterstudium angeschlossen werden, wodurch eine wissenschaftliche Laufbahn eingeschlagen werden kann.
Ergotherapeuten arbeiten in Krankenhäusern, Rehabilitationskliniken, psychiatrischen Einrichtungen, Gesundheitszentren, oder auch in speziellen Praxen für Ergotherapie. Ebenso sind sie in Altenheimen, Tages- oder Wohnheimen für Menschen mit Behinderung, ambulanten Diensten sowie pädagogischen Einrichtungen wie Sonderschulen und Frühförderzentren tätig. Die Bandbreite ist also groß.
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